Aalborg Zoo verwendet Ajour System für den Umbau seiner Orang-Utan-Anlage

Rambøll Aalborg leitet das Projekt im Aalborg Zoo, das im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein wird und ein neues Brutpaar beherbergen soll.

Die derzeitige Orang-Utan-Anlage im Aalborg Zoo stammt aus dem Jahr 1978 und ist trotz laufender Wartung allmählich abgenutzt. Sie kann die natürliche Lebensweise der Orang-Utans nicht mehr erfüllen. Die Zoologin Anette Sofie Warncke Nutzhorn, die das Projekt von Anfang an begleitet, sagt, dass die jetzige Anlage nicht den optimalen Bedingungen, Anforderungen, täglichen Trainingsmöglichkeiten, etc. für die Tiere erfüllen kann. Ziel dieses Umbaus ist es daher, eine Anlage zu gestalten, die den natürlichen Bedürfnissen der Orang-Utans besser gerecht wird.

„Für den Aalborg Zoo, sowohl dem Kundenvertreter Rambøll Aalborg, ist es wichtig, die Daten zu besitzen und somit die Ajour-Plattform von der Mobilisierungsperiode bis zur Übergabe des Bauprojekts zu verwalten. Sie haben somit die Kontrolle darüber, welche Benutzer verbunden werden und welche Rechte sie haben sollen“, sagt Jens Westh, Berater von Ajour System und fährt fort: „Durch eine gemeinsame Plattform, die dem Bauherr selbst gehört, könnrn somit alle am selben Platz arbeiten. Sie haben damit die Möglichkeit, sich allerlei Überwachungs-, Qualitätssicherungs- und Projektmaterialien zusammenzustellen, damit alle das Gleiche sehen. Die Auftragnehmer sehen nur, was für sie gültig ist“.

Wussten Sie, dass Orang-Utan auf Malaysisch Waldmensch bedeutet?
Orang bedeutet Wald und Utan bedeutet Mensch. Die korrekte Schreibweise ist daher „Orangutan“, was auch die offizielle Schreibweise in allen Ländern ist.

Über das Projekt

Das Orang-Utan-Projekt im Aalborg Zoo umfasst sowohl die Außenanlage als auch die Trainingsanlagen im Innenbereich für das neue Brutpaar.

Die Außenanlage

„Im Mittelpunkt des Projekts steht die Außenanlage, bei der das zentrale Konzept darin besteht, dass wir von Quadratmetern auf Kubikmeter umsteigen, indem wir die Anlage mit Netzen bis zu einer Höhe von 12 Metern ausbauen. Das resultiert nicht nur in einem deutlichen Platzgewinn – es gibt den Tieren auch die Möglichkeit, sich in der Höhe zu bewegen“, sagt Anette Sofie Warncke Nutzhorn und fährt fort:

„In der Natur bewegen sich Orang-Utans hauptsächlich in den Bäumen und daher wird es in der neuen Anlage reichhaltige Klettermöglichkeiten geben, wo die Tiere auch Nester in der Höhe bauen können. Endlich wird es in der Höhe Unterschlupf und Schatten geben, so wie Baumkronen, die den Tieren in der Natur Unterschlupf und Schatten spenden.“.
Darüber hinaus werden auch verschiedene Elemente zur Aktivierung und Bereicherung des Alltags der Tiere etabliert, unter anderem um sicherzustellen, dass sie wie in der Natur einen signifikanten Anteil an der Nahrungssuche haben.

„Den Tieren diese Bedingungen bieten zu können, wird ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit erheblich steigern, da sie sich aufgrund der erhöhten Klettermöglichkeiten sowie der Nahrungssuche mehr bewegen werden. Außerdem wird den Tieren der tägliche Stress genommen, da sie dort bleiben können, wo sie einen Überblick haben“, erzählt Anette Sofie Warncke Nutzhorn und ergänzt:

„Die Nahrung des Orang-Utans in der Natur besteht aus bis zu 2.000 verschiedenen Pflanzen und Insekten. Sie fressen hauptsächlich Obst, aber auch junge Triebe, Blätter, Rinde, Blüten, Pilze, Ameisen, Termiten und Honig. Der Boden der Außenanlage wird daher mit Kräutern und anderen Grünpflanzen angelegt, um den Orang-Utans eine erhöhte Vielfalt an Nahrungselementen zu gewährleisten. Auch einen Bach wird es geben, denn fließendes Wasser ist für die Tiere selbstverständlich. Der Boden der Anlage wird als Lebensraum für asiatische Zwergotter (Aonyx cinereus) dienen, da Erfahrungen aus Zoos auf der ganzen Welt zeigen, dass es eine positive Wechselwirkung zwischen den beiden Arten gibt.“

Trainingseinrichtungen im Innenbereich

Das Projekt umfasst die Einrichtung der Trainingseinrichtungen im Innenbereich, in denen Zoomitarbeiter die Orang-Utans täglich beaufsichtigen können. Der Zoologe sagt, dass „… hier können die Tiere trainiert werden, Körperteile für Gesundheitschecks und mögliche Behandlungen zu präsentieren. Sei es das Öffnen des Mundes für zahnärztliche Kontrollen und Speichelproben, das Präsentieren von Stirn und Ohr zur Temperaturmessung und sowohl das Nagelschneiden wie auch Augentropfen durchführen lassen. Zusätzlich können die Tiere in der Verwendung einer Manschette bei Blutentnahmen und Allergietests trainiert werden.“

Eine solche Trainingseinrichtung kann die tägliche Arbeit des Zoos mit den Tieren optimieren, da die Orang-Utans so betreut werden können, dass sie nicht belastet werden, sondern ihr Alltag bereichert wird. Ein wichtiger Zweck der Trainingseinrichtungen ist es auch, die Tiere an den Aufenthalt in Transportboxen zu gewöhnen, damit eventuelle Umzüge stressfreier werden. Die neuen Tiere stammen jeweils aus Zoos in Spanien und Ungarn. Sie werden von einem Zuchtkoordinator sorgfältig ausgewählt, um die genetische Vielfalt zu gewährleisten.

Lesen Sie hier mehr: https://aalborgzoo.dk/vores-dyr/borneo-orangutang

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